Müdigkeit

Nie wieder Morgenmuffel: 10 Dinge für einen guten Start in den Tag

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Cora Högl

Manche Menschen springen morgens einfach aus dem Bett und sind das blühende Leben. Wir Morgenmuffel können uns da nur neidisch wundern. Schluss damit! Mit diesen 10 Tipps gelingt der Start in den Tag und Sie werden zum gutgelaunten Morgenmenschen. 

Klar ist jeder Mensch unterschiedlich und natürlich gibt es Eulen (Nachtmenschen) und Lerchen (Morgenmenschen) unter uns – nur leider nimmt unser Alltag selten Rücksicht darauf. Eulen, die genetisch darauf programmiert sind, abends lange fit und morgens lange liegen zu bleiben, sind dadurch ständig im Nachteil. Diese Tipps helfen Ihnen morgens zu einem gelungenen Start in den Tag.

1. Der bessere Start in den Tag beginnt am Abend davor

Heute um 21 Uhr ins Bett, morgen erst um 1 Uhr: Stark abweichende Zubettgeh-Zeiten bringen unsere innere Uhr aus dem Gleichgewicht. Darum ist es wichtig, sich einen gewissen Schlafrhythmus anzugewöhnen und diesen auch am Wochenende möglichst nicht zu unterbrechen.

Leider ist dieser Tipp nur für Menschen umsetzbar, die keine Schichtarbeit leisten müssen. Weitere Gründe für schlechten Schlaf und Tipss dagegen finden Sie hier

2. Vergessen Sie die Schlummer-Taste

Die Taste am Wecker, die uns morgens noch fünf Minuten Schlaf schenkt… und dann noch einmal fünf… und noch einmal. Für viele ist die Schlummer-Taste unverzichtbar, manche sind regelrecht süchtig danach. Doch damit tun wir unserem Körper nichts Gutes, denn der kommt mit den hektisch unterbrochenen Fünf-Minuten-Schläfchen nicht zurecht. Als Folge davon kann sich Niedergeschlagenheit über den ganzen Tag ausbreiten.

Und das programmierte Schlummern hat noch einen weiteren Nachteil: Durch das Wegdrücken des Weckers wird die ablehnende Haltung gegen das Aufstehen verstärkt. Wir verhandeln ständig mit uns selbst um eine weitere Gnadenfrist. Das sorgt erstens für negative Gefühle noch vor dem Aufstehen und zweitens erhöht es die Gefahr, dass wir in Zeitnot geraten und uns darum unnötig stressen.

So gewöhnen Sie sich die Schlummer-Tast ab:

Stellen Sie Ihren Wecker auf die Uhrzeit, zu der Sie gewöhnlich tatsächlich aufstehen, also auf den spätmöglichsten Zeitpunkt. Legen Sie dann den Wecker auf die andere Seite des Schlafzimmers, sodass Sie beim Läuten auf jeden Fall das Bett verlassen müssen. Als letzten Schritt fassen Sie vor dem Einschlafen fest den Entschluss, beim ersten Klingeln tatsächlich positiv denkend und beschwingt aufzustehen – der letzte Gedanke am Abend ist der erste Gedanke am Morgen – es funktioniert wirklich!

3. Recken und strecken Sie sich

Einen etwas sanfteren Übergang aus dem Traumland in den Morgen bietet Ihnen die folgende Methode: Stellen Sie Ihren Wecker auf zwei Weckzeiten mit zwei Minuten Abstand. Nutzen Sie aber die zweiminütige Pause nicht zum Weiterschlummern, sondern zum Aufwachen. Wackeln Sie mit den Zehen, bewegen Sie Ihre Füße und Hände und strecken Sie sich dann ausgiebig. Dabei können Sie sich von Hund und Katze einiges abschauen. Sie recken, strecken und dehnen sich nach jedem Schläfchen instinktiv und sind so schneller sprungbereit. Muskeln und Gehirn werden besser durchblutet und Sie automatisch wacher.

4. Nicht zu kurz, aber auch nicht zu lang

Nicht nur zu wenig Schlaf, auch zu viel Schlaf macht müde. Wer regelmäßig länger als acht Stunden schläft, fühlt sich genauso fit, wie jemand, der „nur“ sieben Stunden geschlafen hat.

Dagegen scheint der überlange Schlaf sogar ein erhöhtes Risiko für Übergewicht, erhöhte Cholesterinwerte und dadurch ein höheres Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen zu bergen.

5. Früher aufstehen – so schwer es auch fällt

Wird Ihnen die Zeit vom Aufstehen bis zum Verlassen des Hauses auch regelmäßig zu knapp? Dann tun Sie sich einen Gefallen und stehen Sie grundsätzlich zehn Minuten früher auf. Die paar Minuten mehr nehmen schon einiges an Hetzerei am Morgen ab.

Und wenn wir ehrlich sind, können uns 10 Minuten mehr Schlaf auch nicht über den Tag retten, wenn wir zu spät ins Bett gekommen sind. Eine halbe Stunde früher aufstehen, und Sie haben zudem noch Zeit für ein gesundes Frühstück.

6. Richtig gut lüften

Wer bei geschlossenem Fenster schläft, kennt die abgestandene Luft am Morgen im Schlafzimmer. Sorgen Sie morgens für frische Luft und versorgen Sie Ihren Körper mit reichlich Sauerstoff, den er zum Wachwerden und für den Start in den Tag braucht. Fünf Minuten lang alle Fenster zu öffnen sollte ausreichen.

7. Wasser sorgt für Schwung von innen

Während wir schlafen verliert unser Körper bis zu einem Liter Flüssigkeit. Um Stoffwechsel, Verdauung und Nierenaktivität am Morgen anzuregen, ist ein lauwarmes Glas Wasser daher direkt nach dem Aufstehen ideal.

Tipp: Einen extra Schub Energie liefert ein Schuss Apfelessig und ein Teelöffel Honig im Wasser (schmeckt besser, als es klingt).

8. Richtig Frühstücken – einfach wichtig!

Mit dem Frühstück gilt es, die leeren Energiespeicher des Körpers zu füllen, um gut gewappnet in den Tag zu starten. Vor allem die Kohlenhydratspeicher sind morgens leer. Statt sie mit überzuckerten Cerealien zu füllen, sollten gesunde Alternativen auf den Frühstückstisch.

9. Jeden Morgen LaVita als gesunde Basis

Den Körper schon am Morgen mit allen wichtigen Vitaminen und Spurenelementen zu versorgen, ist die beste Basis für einen erfolgreichen Tag. Mit LaVita gelingt das besonders einfach und lecker. Viele trinken einen Esslöffel LaVita vermischt mit stillem Wasser als Saft zum Frühstück dazu. Oder probieren Sie LaVita mal eingerührt in Joghurt, Buttermilch oder Müsli.

Vitamine in LaVita wie Vitamin C, B2, B12 und B6 tragen zur Verringerung von Müdigkeit bei. Eisen, Selen und Zink unterstützen das Immunsystem und Biotin, Folsäure und Niacin tragen zu einer gesunden Psyche bei. Machen Sie das Glas LaVita zu Ihrem Morgenritual – für den guten Start in den Tag!

10. Morgensonne tanken

Wer seinen Stoffwechsel noch vor der Arbeit auf Touren bringen möchte, der sollte sich anschließend an das Frühstück einen Morgenspaziergang gönnen. Eine US-amerikanische Studie zeigte, dass das Morgenlicht den Stoffwechsel besonders gut anregt. So hatten die Probanden, die am Morgen spazieren gingen, schon nach einer Woche einen geringeren BMI als jene, die es nicht taten.

Tipp: 20-30 Minuten Spazieren reicht für den positiven Effekt schon aus. Eine gute Nachricht, denn schließlich ist Frühsport längst nicht für jeden Menschen das Richtige – Morgenmuffel hin oder her.

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