Ernährung

Salat to go – mit diesem Trick bleibt Ihr vorbereiteter Salat viel länger frisch

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    Beitrag wurde erstellt von:
    Cora Högl

    Wer sich im Büro oder unterwegs selbst versorgen muss, steckt oft in einem Dilemma: Gesund und frisch oder schnell und unkompliziert? Dass auch alles zusammen geht, zeigen wir Ihnen hier mit diesem einfachen Grundrezept. 

    Wer sich im Büro oder unterwegs selbst versorgen muss, steckt oft in einem Dilemma: Gesund und frisch oder schnell und unkompliziert? Dass auch alles zusammen geht, zeigen wir Ihnen hier.

    Salat vorzubereiten und essfertig zu transportieren ist nicht besonders einfach. Blattsalate werden sofort matschig, Kerne weichen auf und Apfelstücke werden braun. Fertigsalate aus dem Supermarkt sind aber leider auch keine gute Alternative, wie verschiedene Tests gezeigt haben (hier ein Testergebnis vom WDR).

    Eine ebenso geniale wie hübsche Lösung sind da die sogenannten „Mason Jar Salate“ – benannt nach den amerikanischen Einweckgläsern. Schicht für Schicht legt man dabei die bunten Zutaten in ein hohes Glas mit Schraubverschluss. Der Trick daran ist, auf die richtige Anordnung zu achten. So bleiben die Zutaten lange frisch und knackig:

    Schritt 1

    Das angerührte Dressing kommt ganz unten ins Glas. So stellen Sie sicher, dass die anderen Zutaten nicht aufweichen und zusammenfallen.

    Schritt 2

    Als zweite Schicht kommen Sattmacher wie Kartoffeln, Kichererbsen, Couscous oder Mais hinein. Ihnen macht es nichts aus, dass sie direkten Kontakt zum Dressing haben. Gleichzeitig schützen sie wie eine Barriere die oberen Schichten vor dem Einweichen.

    Schritt 3

    Darüber schichten Sie Zutaten wie Tomaten, Paprika, Gurken, Karotten oder Avocado. Je bunter und abwechslungsreicher die Zutaten sind, desto gesünder und auch schöner wird der Salat.

    Schritt 4

    Vorletzte Schicht sollten Blattsalate und (eventuell) Sprossen sein. Oben werden sie nicht zerdrückt und kommen auch nicht mit dem Dressing in Berührung.

    Schritt 5

    Zu guter Letzt kommen Zutaten ins Glas, die knusprig bleiben sollen, z. B. Nüsse oder Samen.

    Zum Essen kann man den Salat einfach aus dem Glas in einen Teller schütten. Dabei landet das Dressing automatisch auf den darüber geschichteten Zutaten. Wer den Salat direkt aus dem Glas genießen möchte, kann ihn direkt vor dem Servieren kurz auf den Kopf drehen, sodass sich das Dressing verteilen kann.

    Der Kreativität sind bei den Zutaten und den Geschmacksrichtungen kaum Grenzen gesetzt. Ob frischer Frühlingssalat mit Kichererbsen, Babyspinat, Radieschen und Weintrauben oder asiatischer Nudelsalat mit Sojasprossen, Koriander und Zuckerschoten. Welcher ist Ihr Favorit?

    Bildnachweis: Shutterstock.com